Das Eco-Runner Team Delft verwendet verschiedene Sensoren von Althen – sowohl im Auto selbst als auch in der Testausrüstung. So werden beispielsweise Kraftsensoren im Bremspedal zur Steuerung der Bremslichter, Drucksensoren im Bremssystem zur Erkennung von Druckverlusten und ein Drehmomentsensor zur Bestimmung und Optimierung der Effizienz des Antriebsstrangs eingesetzt.
Das Eco-Runner Team Delft stand in diesem Jahr gleich vor zwei Herausforderungen: Der erstmaligen Zulassung des Wasserstoffautos für den Straßenverkehr und einem Weltrekordversuch: mit nur 1,45 kg Wasserstoff ganze 2.056 km auf der Strecke der berüchtigten Elfstedentocht zu fahren.
Rotierender Drehmomentsensor zur Optimierung der Effizienz
Mit dem Drehmomentsensor kann auf einem Prüfstand die Leistung des Motors gemessen werden. In Verbindung mit der elektronischen Leistung, die an verschiedenen Punkten des Antriebsstrangs gemessen wird, kann das Team die Effizienz bestimmen und optimieren. Auf der Teststrecke ist dies jedoch weder genau noch wiederholbar oder praktisch möglich. Da der Sensor im gesamt möglichen Bereich mit einem Drehmoment von -50 bis +50 Nm und einer Drehzahl von 0 bis 650 U/min eingesetzt werden kann, ist es dennoch möglich, jedes Belastungsszenario zu simulieren.
Wäge- und Drucksensoren für die Bremse
Die RDW erwartet, dass eine Warnleuchte aufleuchtet, wenn bei einer bestimmten Kraft auf das Bremspedal zu wenig Druck in den Bremsleitungen vorhanden ist, da dies auf ein Leck und den Verlust von Bremsflüssigkeit hinweisen kann. Um dies zu messen, werden ein Gewichtssensor im Bremspedal sowie zwei Drucksensoren an den beiden getrennten Kreisläufen der vorderen und hinteren Bremse eingesetzt.