Beschleunigungssensoren können für vielfältige Messaufgaben in verschiedensten Anwendungen eingesetzt werden. Auch hier steigen in vielen Applikationen die Anforderungen an Kompaktheit und Präzision bei geringen Platzverhältnissen. Für niederfrequente Beschleunigungsmessungen bietet Althen besonders kompakte Beschleunigungssensoren von TML an.
Der einaxiale Beschleunigungssensor aus der ARF-A-Serie z. B. ist 13 g leicht, in der ARH-Serie wiegt ein vergleichbarer Sensor nur 18 g. Für triaxiale Messungen sind die Abmaße der Beschleunigungsaufnehmer etwas weniger kompakt, dafür ebenfalls für den niederfrequenten Messbereich gut geeignet. Beispiele für niederfrequente Anwendungen sind seismologische Messungen bei Erdbeben oder das Bremsverhalten bei Zugentschleunigungen. Beim Abbremsen von Zügen treten maximale (negative) Beschleunigungen von 0,2 bis 0,3 G auf. Mit einem Messbereich von ca. 1 G ist z. B. der ARF-10A hier gut geeignet, zumal er über eine hohe Genauigkeit verfügt.
Ein Verstärker ist in den TML-Beschleunigungsaufnehmern nicht integriert, wird aber von Althen auf Wunsch mitgeliefert. Ebenso kann der Messspezialist die gesamte Messkette zur Verfügung stellen inkl. Sensor, Messverstärker und Kabel sowie der für die Applikation empfohlenen Kalibrierung.